1160 Wien, Koppstraße 22+24

   
Fertigstellung: 2017

Architektur
Die Gebäude der Koppstraße 22 und 24 liegen außerhalb des Gürtels und somit im Gebiet der ehemaligen "Wiener Vororte". Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Vororte eingemeindet. Auch dadurch bedingt, waren diese sehr kleinstrukturiert, ein- bis zweigeschoßige Gebäude wechselten sich mit Selbstversorgerflächen ab. Erst später fanden auch Gewerbebetriebe und Industrie ihre Standorte hier. Mit der Spätgründerzeit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Gebäude der Vororte höher. Diese Gegebenheiten prägen die Stadt- und Gebäudestrukturen des 16. Bezirks noch heute und geben dem Grätzel den markanten Charakter.

 
Koppstrasse 22
Obwohl außerhalb des Gürtels befindlich, ist das Gebäude als H-Trakter (Straßen- und Hoftrakt mit in der Mitte gelegenem Stiegenhaus) ausgeführt. Das ist untypisch für die „Vororte“, lässt sich aber vermutlich mit der Nähe zum Gürtel und somit zur Vorstadt erklären. Mit seinen 4 Geschoßen ist das Gebäude im Vergleich zu den Gebäuden der Umgebung auch höher. Im Gebäude Koppstraße 22 werden 3 Dachgeschoss Wohnungen errichtet.
 
Dachgeschoss

Der unvergleichbare Ausblick – vom Kahlenberg bis zum Wienerberg -  war Ausgangspunkt für dieses Projekt und wurde gleichzeitig Zentrum der Planung.
Jeder Wohnung, die als Maisonette konzipiert ist, ist im 2. Dachgeschoss Terrassenfläche zugeordnet, um den Ausblick bestmöglich genießen zu können.

Die meisten der Wohnungen sind als Maisonetten aufgebaut, wobei der Wohnbereich ebenfalls im 2. Dachgeschoss situiert ist. Die Terrassen im 2. Dachgeschoss sind als „Einschnitte“ konzipiert und wechseln sich mit Gaupen ab – somit sind die Outdoorzonen vor neugierigen Einblicken der Nachbarn geschützt.

Die Wohnungen sind in unterschiedlichen Größen konzipiert und bieten Platz und Raum, wo dieser benötigt wird, gleichzeitig sind Gangflächen minimiert um die Fläche und somit auch den Preis überschaubar zu halten.
 
Drei Dachgeschosswohnungen werden hier realisiert
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Koppstrasse 24
Das Gebäude der Koppstraße 24 ist, wie für Eckgebäude der Spätgründerzeit typisch, als Eckbebauung mit hofseitig außenliegendem Stiegenhaus Turm konzipiert. Besonders an dieser Bauform ist der Eckbereich in Form eines auskragenden Erkers. Der obere Attika Abschluss des Eckbereichs  wird nach der Errichtung des neuen Dachgeschosses in neuer Interpretation wiederhergestellt. Das Gebäude ist 4-geschoßig ausgeführt.  Im Gebäude Koppstraße 24 werden 6 Dachgeschoss Wohnungen errichtet.
 
Dachgeschoss
Der unvergleichbare Ausblick – vom Kahlenberg bis zum Wienerberg -  war Ausgangspunkt für dieses Projekt und wurde gleichzeitig Zentrum der Planung.
Jeder Wohnung, die als Maisonette konzipiert ist, ist im 2. Dachgeschoss Terrassenfläche zugeordnet, um den Ausblick bestmöglich genießen zu können.

Die meisten der Wohnungen sind als Maisonetten aufgebaut, wobei der Wohnbereich ebenfalls im 2. Dachgeschoss situiert ist. Die Terrassen im 2. Dachgeschoss sind als „Einschnitte“ konzipiert und wechseln sich mit Gaupen ab – somit sind die Outdoorzonen vor neugierigen Einblicken der Nachbarn geschützt.

Die Wohnungen sind in unterschiedlichen Größen konzipiert und bieten Platz und Raum, wo dieser benötigt wird, gleichzeitig sind Gangflächen minimiert um die Fläche und somit auch den Preis überschaubar zu halten.
 
Sechs Dachgeschosswohnungen werden hier realisiert